Vergessen Sie Ihre Klischees.
Doppelbock setzt sich mit Schweizer Volksmusik
auseinander, interpretiert die alten Melodien im
Kontext der Zeit und verbindet so die Suche nach
den Wurzeln mit den Bedürfnissen globaler Zugehörigkeit.
Kein angestaubter Alternativ-Vortrag, sondern zeitgemässe
"living urban Swiss Folkmusic"
Speziell ist zuerst das Instrumentarium:
Drehleier, Schalmei, Helvetische Sackpfeife, Pommer,
Geige - alles Instrumente, die hierzulande in der
"Vor- Örgeli und Klarinette- Zeit"
gespielt wurden. Auch Klassiker der Volksmusik,
wie Chlefeli, Brummtopf, "Bäse" und
Trümpi. Oder Djembe, Kalimba, Busuki, Cajon,
Bodhran, Instrumente der sogenannten "Worldmusic".
Altes Brauchtum mit den Einflüssen des globalen
Zeitalters. Typische Instrumente der klassischen
Musik; Fagott und Kontrafagott, Kontrabass und ein
Geiger mit klassischer Bildung. Rockige, jazzige
Einflüsse durch E-Bass und E-Gitarre und im
Arrangement.
Die Musiker von Doppelbock
sind keine Traditions-Ayatollahs, - keine Sound
Puritaner. Sie sind Städter. Sie leben wie
80% der Schweizer Bevölkerung urban. "Muddy
Waters" in der Muttermilch, pubertiert mit
den "Rolling Stones", aufgewacht mit "Bob
Dylan" und "The Clash", auf der Suche
nach der eigenen Volksmusik. Die logische Konsequenz
ihrer Tradition. Hier geht es nicht um distanzierte
Verhöhnung, es geht um liebevolle Pflege der
Tradition im Kontext der Zeit. Es interessiert nicht
"die gute alte Zeit".
Es geht auch um Spielfreude. Hier wirds zwar nicht
sauglatt, dafür ungekünstelt wider den
tierischen Ernst. Perfektion in Ehren, aber nicht
auf Kosten der Spontaneität.
Die Freude an ungewohnten Sounds:
Plötzlich passt ein alter Schottisch auf einen
Afrogroove. Der Bordunton von Drehleier und Dudelsack,
inspiriert von Meeresrauschen und Herzschlag, ist
seit Urzeiten ein musikalisches Schönheitsideal.
Hier bekommt er plötzlich rockige Rhythmen
oder wird gänzlich "free". So bekommt
die alte Volksmusik eine unglaubliche Fülle,
weit entfernt von der heute üblichen Harmoniesucht.
Auch die Auswahl der Stücke
hebt sich wohltuend vom üblichen "Einheitsländler"
ab, weil Doppelbock sein Repertoire gezielt
in der alten Volksmusik auswählt und zeitgemäss
verpackt. Nicht "Bündner-", "Appenzeller-"
oder "Berner Stil", nicht die Pflege einer
Musik die vor hundert Jahren gar nicht so war, interessiert
sie. Nein, schon immer wurden die zeitgenössischen
Einflüsse aufgenommen und eingebaut.
Gezielt wählen sie schlichte, aber starke Melodien
und verlassen den Hochgeschwindigkeitsrausch um
auf der Landstrasse das Einfache wieder zu finden.
Ländler, Schottisch, Polkas, Mazurkas, Allemanden,
Kuhreihen & Eigenkompositionen. Alte Schweizer
Volkslieder garantiert oberkrainerfrei! Für
Feste, Fäschtli & zum Tanz, gerne auch
im kleinen Rahmen. Wir freuen uns auf ihre e-mail
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