Die Lieder
Die meisten Lieder stammen entweder
aus der Sammlung "Im Röseligarte"
von Otto von Greyerz (nach langem wieder erhältlich
beim Zytglogge Verlag), aus Urs Hostettlers "Anderi
Lieder" (Zytglogge Verlag, dazu ist übrigens
auch eine tolle CD erhältlich: Zyt 4073) oder
aus Hanspeter Treichlers "Z'underscht und
z'oberscht" (vergriffen?). Die meisten Zitate
hier sind aus Urs Hostettlers Buch. Es ist uns allen
ein grosses Bedürfnis, den Autoren unsere Wertschätzung
und unseren Dank auszusprechen.
Zur Schreibweise: ich habe eine
spezielle Schreibweise für das Schweizerdeutsch
gewählt, weil sie meines Erachtens den Feinheiten
der Sprache besser Rechnung trägt. Im "Züritütsch"
gibt es verschiedene Ä. Es tünkt mich immer
falsch, wenn ich "Bärg" lese. Wie soll
man dann "Bääbi" schreiben? Den
Schlüssel fand ich in Albert Webers "Zürichdeutsche
Grammatik Ein Wegweiser zur guten Mundart"
(Hans Rohr Verlag, Zürich). Er schreibt: Bèèrg,
Stèèrn, ich wèèr gange,
ich tèèt luege. Aber Späck, Bääbi,
bälle, Brätter. Für das geschlossene
Ö, benützt er ô: Muesch nöd môôgge,
de Föhn hôrt dänn scho wider! Albert
Weber geht noch weiter, am Schluss sieht die Sprache
aus wie Ungarisch. Mir gefällts gut, ich habe
aber im Sinne eines Kompromisses nur diese wenigen
Zeichen verwendet. Ein eigenes Gebastel gemacht, das
niemandem richtig nützt, mich aber einigermassen
zufrieden stellt. Ich hoffe die geneigte Leserschaft
verzeiht mir diese Pedanterie.
Dide
Marfurt
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