Gäste
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Anton Bruhin
Trümpi
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Der hat nie etwas anderes werden wollen als
Künstler, und zwar einer wie er im Bilderbuch
steht: ein Eigenbrötler und Tausendsassa, ein
Tüftler und Bastler. Er ist Erfinder, Dichter
und Musiker, Maler und Plastiker in Personalunion.
Von seiner Arbeit besessen. Früh entschloss
er sich für ein Leben als Selbstständiger. Er
dichtet z.B. Palindrome, also Wörter oder Sätze,
die sich vorwärts und rückwärts lesen lassen.
Ein Beispiel? "Orgel lass ab Furzruf-Bass
allegro" oder "Niere grub neuen Neuenburger
ein"
Maultrommel, Brummeisen oder eben - das Trümpi.
Ein Instrument das jeder kennt. Aber Anton hat
dieses unscheinbare Ding zur Meisterschaft entwickelt
und zeigt, dass es durchaus ein "richtiges"
Instrument ist und nicht bloss ein lustiger
Effekt. Achten Sie auf die Obertöne, welche
mit der Mundhöhle erzeugt werden. Er besitzt
über tausend Trümpis von fast überall und in
jeder Façon. Er hat es sogar zum E.T.
- dem elektrisch Trümpi, weiterentwickelt. Alle
möglichen Gegenstände werden benutzt um die
beschränkte Grösse der Mundhöhle zu erweitern.
Wem dieser Klang gefällt, dem seien Antons CD's
S Trümpi, (MDS 4010, Mülirad-Verlag,
Zürich) und der Film Trümpi - Anton Bruhin
der Maultrommler (von Iwan Schumacher) wärmstens
empfohlen.
O-Ton Anton: "Der Grundton der Maultrommel
wird durch die Mundhöhle oder mit äusseren Resonatoren
in seine Teiltöne aufgespalten, es entsteht
ein akustisches Hologramm.Schallwellen werden
einzeln und gebündelt an das Publikum abgegeben.
Um Clusterbildung zu vermeiden, werden die Schallpakete
(Schottisch, Polka, Ländler etc.) in zeitlicher
Reihenfolge nacheinander geschnürt.Die erkennbaren
Melodien sind gewissermassen die hörbare Spitze
des Urknalls, dessen Grollen und Rumpeln uns
aber nicht zu stören braucht. Unser Musik-GPS
richtet sich auf die Region Schwyz, wo Bartli
den Most holt."
www.engeler.de/bruhin
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Sylvia Garatti
Gesang, Jodel |
Geboren in Basel. Ausbildung an der HKB in Bern. Erstengagements am Theater Biel-Solothurn. Seit 2000 freischaffend tätig. Schauspielerin und Produktionsleiterin in eigenen Produktionen, u. a. 2002 Disco Pigs im Schlachthaus Theater Bern und 2007 „Die Vagina-Monologe“ im Tojo Theater der Reitschule Bern. Als Sängerin Auftritte in den Genres Jodel, Rock und Pop, zuletzt beim Festival auawirleben („E Uribiebli mag i nid“) und bei der Revue „Female Freaks“ im Tojo Theater (Pop, Musical). Mitwirkung in mehreren Dinnerkrimi-Stücken (u.a. „Killercasting“) mit Aufführungen in der gesamten Deutschschweiz. Daneben Lesungen und Arbeit als Sprecherin und Moderatorin.
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Nathalie Huber
Jodel, Gesang |
www.locherguet.ch
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Felix
Haller
Piano-Akkordeon |
mx3.ch/artist/chefdkef
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Hans Hassler
Knopf-Akkordeon |
wikipedia.org/Hans_Hassler
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Jonas Guggenheim
Piano-Akkordeon |
Lernte vor allem autodidaktisch handörgelen, mit kurzen Abstechern in Akkordeon-orchester und Konservatorium.
Zurzeit arbeitet er als freischaffender Musiker und spielt in den Formationen Zugluft, Les Mélotrices (jiddische Lieder), Qodamaz (Jazz), Naturbreit (Folk) und Les Lilas Marseille (mörderische Chansons).
www.zugluft.net
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Reto Grab
Schwyzerörgeli |
www.hujgroup.com
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Marcel Oetiker
Schwyzerörgeli |
Sein Spiel ist getrieben von einer freigeistigen
Haltung und der Absage an «Konventionen», ohne
sich von der Tradition zu lösen. So betreibt
er intensive Forschungen auf dem Gebiet der
internationalen Volksmusik und versteht es,
die gewonnen Erkenntnisse immer wieder neu in
seine Musik einfliessen zu lassen.
www.marceloetiker.com
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Mathias Kielholz
Elektrische, Akustische und Baritongitarren |
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Thomas Keller
Halszither, Häxeschiit, Schnorregiige, Kontrabass |
www.berner-tanzmusik.ch
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Fredi Flückiger
Schlagzeug |
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Andi Hug
Schlagzeug |
www.patentochsner.ch
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Rolf Marfurt
Perkussion |
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Danny Hertach
E-Bass, Kontrabass |
www.dannyhertach.ch
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Jürg Nietlispach
Kontrabass, Gitarre |
www.pflanzplaetz.ch
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David Aebli
Kontrabass |
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mx3.ch/artist/chefdkef
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Andy Schaub
Kontrabass |
www.musigschopf.ch
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Mario Feurer
Geige |
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Eva Wey
Geige |
www.evawey.ch
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Martin Schumacher
Klarinette, Saxophon |
www.martin-schumacher.ch
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Elias Menzi
Hackbrett |
www.eliasmenzi.ch
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Matthias Härtel
Kontrabass, Geige, Nyckelharpa, Jodel |
www.jodelhiasi.net
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Jürg Steigmeier
Erzähler |
www.erzaehler.ch
ehemalige Mitglieder
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Markus Maggiori
Cajon, Congas, Kalimba, Djembe, Schalmei, Alt-
und Tenorpommern, Tamburin, Renaissancetrommel,
Brummtopf, Triangel, Kalimba, Shaker, Trümpi,
Gong, Xang
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Unterricht in klassischer Violine im zarten Kindesalter.
Mit dem Stimmbruch kam die Lust aufs rockigere Schlagzeug. Immer mehr vom Rhythmus angetörnt,
nahm er Unterricht auf Conga und Vibraphon an der Jazz Schule Zürich.
Die Faszination an der mittelalterlichen Musik trieb ihn an die Scola
Cantorum Basilensis, um Schalmei und Trommel zu lernen. Sonnige Afrikaaufenthalte
in Ghana, Côte d`Ivoire, Guinée und Unterricht bei den
Masterdrummern Kofi Missio, Famoudou Konaté (Leiter Nationalballet
Guinée) und Adama Bamba (Leiter des Ballets Nimba Percussion)
in traditioneller afrikanischer Perkussion, machten ihn zu einem gefragten
Percussionisten. So gab er Konzerte u.a. mit Guem, Africa Dance Cie.,
Irene Schweizer. Er ist Mitbegründer des "Schlagart Ensembles" und
des "Big Bongo Clan".
www.afro-percussion.ch
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Thomi Erb
Akkordeon
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www.thomierb.ch
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Catrina
Bolli
Fagott, Kontrafagott, Schalmei
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Die kleine Catrina wollte immer schon
im grossen Orchester spielen. So begann Sie mit dem Cello, wechselte
aber bald aufs Fagott. Dieser tiefe, warme Ton übte auf sie eine magische Faszination
aus. Klassische Ausbildung (Konservatorium Winterthur und Genf),
studierte in London Orchester und Kammermusik, spielte endlich
im ersehnten grossen Orchester, später in einem Bläserquintett
um dann zu entdecken: im Kleinen, da sind die Feinen! Also, ab
zu den "Doppelböcken". Fagott im Ländler,
das gabs noch nie. Und erst gar das Kontrafagott, diese Höllenmaschine!
Den Bandnamen wollten wir nicht ändern, denn "Doppelbock
mit Geiss" - oder wie oder was?
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Elisabeth Sulser
Diverse Flöten, Sackpfeifen, Gämshorn, Schalmei,
Krummhorn, Regal
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Aufgewachsen in Chur, studierte von 1998 bis 2003
an der Schola Cantorum Basiliensis Alte Musik mit
Hauptfach Blockflöte bei Conrad Steinmann. Im Juli
2007 hat sie an der Hochschule für Musik und Theater
ihre Studien bei Kees Boeke mit dem Konzertdiplom
abgeschlossen. Ihr Interesse gilt neben der Mittelalter
-und der Barockmusik auch dem "Irish Folk"
und dem Spielen von tin whistle und Dudelsack. Zudem
beschäftigt sie sich seit einiger Zeit mit der Volksmusik.
Sie ist Preisträgerin des Stipendienwettbewerbs der
„Friedl-Wald-Stiftung“. Im Jahr 2003 wurde sie mit
dem Prix jeunesse des „Eliette von Karajan Kulturfonds“
ausgezeichnet, und im Jahre 2004 erhielt sie den Förderpreis
des Kantons Graubünden.
www.elisabethsulser.ch
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Sandra Weiss
Fagott, Saxophon, Brummtopf
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www.sandraweiss.com