Doppelbock: «AlbGöttisch»
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Vom Erleben und Denken unserer Bergler,
von Magie und Geistern und von den Ersten und Letzten
Dingen“. (Eduard Renner)
Wilde Alpsagen und Musik aus den hintersten
“Chrächen” unserer Berge, frisch und urban aufgegossen,
“ruuch” wie eine Sennenchilbi, “gèèch” wie das Urnerland,
hoch wie der Swisscom Tower of Zürich.
Seit 1998 entdeckt Dide Marfurts Band
«Doppelbock» alte Chuereihen und Tanzmelodien neu,
vermischt dabei Ur-Instrumente wie die Drehleier und
die Halszither mit dem E-Bass und dem Akkordeon. Im
neuen Programm „AlbGöttisch“ verbindet sich die Musik
von Doppelbock mit den urigen Sagen und Geschichten
des Erzählers Jürg Steigmeier.
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Videotrailer zu AlbGöttisch
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Geschichte "Ich laa s la gaa!"
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Geschichte "Zwerge, Gottwärgjini, Lumpiniiler"
Besetzung:
Jürg Steigmeier: Erzähler,
Trompete
Christine Lauterburg:
Gesang & Jodel, Langnauerli, Geigen, Bäse
Dide Marfurt: Drehleier,
Dudelsack, Halszithern, Trümpi, Getrommel
Jonas Guggenheim: Akkordeon
Jean-Pierre Dix:
E-Bass, Kontrabass, Footpercussion
Zitat aus Goldener Ring über Uri:
Im ES staut sich alles unsichere, unerfasste und unfassbare.
Wie das ES ein Ort ist, so kann es auch eine Zeit
sein. Die Zeitbezeichnung z alte Taage, z Froonfaschte,
z Advent, trägt eine Summe von Möglichkeiten in sich.
Das ES ist keine Denk- sondern eine Erlebnisform,
selbst höchst lebendig und wirksam. Das ES wird durch
den Ring in seine festen Schranken gewiesen. Durch
das verbriefte Recht, hier zu alpnen, der Urväter
und durch das geheimnisvolle Gesetz der magischen
Wirkung wird jenes ES in seinen Bann gezogen. Dadurch
(Brauch und Herkommen) wird auch ES dem Menschen verbunden
und wenn in seinem Gefüge etwas nicht stimmt, so muss
es den Menschen warnen. Dem obligt es, die Zeichen
richtig zu deuten. (gold. Ring S. 150) Das ES ist
oft nur ein Geruch, ein Klang des Dengelns, ein Vogelruf,
der Schein eines Lichtes, der gedeutet werden will.
Jenes ES ist Herr in unserer Welt des Trugs. Und es
ist am rechten Mann, mit den rechten Worten das übermächtige
zu bezwingen.
Download: Bild von
Tabea Hüberli, t13.ch
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